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Friedensnobelpreis 2023 für die iranische Aktivistin Narges Mohammadi

Narges Mohammadi Verfechterin von Gleichberechtigung und Frauenrechten im Iran

Der Friedensnobelpreis geht im Jahr 2023 an die iranische Menschenrechtlerin Narges Mohammadi


Ein Schicksal, welches ihr Leben zu ihrem Land und den iranischen Frauen widmet. Eindrucksvoll erleben Sie im Buch die näheren Umstände und die der Beteiligten in ihren friedlichen Kampf gegen ein unerbittliches fanatisches Regime. Das Buch zum Friedensnobelpreis 2023 für die iranische Aktivistin Narges Mohammadi
Der Friedensnobelpreis 2023 wurde an die iranische Aktivistin Narges Mohammadi (geboren 1972) verliehen „für ihren Kampf gegen die Unterdrückung von Frauen im Iran und ihren Einsatz für Menschenrechte und Freiheit für alle“. Sie ist die zweite Nobelpreisträgerin aus dem Iran, nachdem Shirin Ebadi im Jahr 2003 ausgezeichnet wurde. Zum Zeitpunkt der Bekanntgabe des Preises befindet sich Mohammadi immer noch im Gefängnis im Iran. Narges Mohammadi ist eine mutige Frau, die seit Mitte der 1990er Jahre an vorderster Front im Kampf für die Achtung der Menschenrechte und die Herrschaft des Rechts im Iran steht. Ihr mutiger Kampf ist mit enormen persönlichen Kosten verbunden. Insgesamt hat das Regime sie 13 Mal verhaftet, sie fünfmal verurteilt und sie zu insgesamt 31 Jahren Gefängnis und 154 Peitschenissen verurteilt“, sagte Berit Reiss-Andersen, Leiterin des norwegischen Nobelkomitees, während der Ankündigung in Oslo. Mohammadi, 51, ist eine der führenden Menschenrechtsaktivisten des Iran, die sich für die Rechte der Frauen und die Abschaffung der Todesstrafe eingesetzt hat. Sie verbüßt derzeit mehrere Strafen in Teherans berüchtigten Evin-Gefängnis in Höhe von etwa 12 Jahren Haft, so die Organisation der Front Line Defenders, eine der vielen Perioden, in denen sie hinter Gittern festgehalten wurde. Zu den Anklagepunkten gehört die Verbreitung von Propaganda gegen den Staat.
Der Autor schafft es, für Kinder eine fesselnde Erzählung zu präsentieren, welche mit Bildern, zum Teil zum Ausmalen versehen sind und auch einen Sinn für Tiere und deren Gefühle weckt, um so auch die eigenen zu verstehen. ... ▾

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Softcover ISBN: 978-3-384-03767-1 - Hardcover ISBN: 978-3-384-03768-8 - Großschrift ISBN: 978-3-384-03769-5 - E-Book ISBN: 9783757968854

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Das norwegische Nobelkomitee

Das norwegische Nobelkomitee wurde 1897 vom norwegischen Storting gegründet und mit der Auswahl der Friedensnobelpreisträger beauftragt.
Laut Alfred Nobels Testament soll der Preis für Friedensverfechter von einem Komitee "von fünf Personen, die vom norwegischen Storting gewählt werden", vergeben werden. Die später vom Storting verabschiedeten Regeln sehen vor, dass die Mitglieder des Nobelkomitees für sechs Jahre gewählt werden und wiedergewählt werden können. Die Zusammensetzung des Komitees soll so weit wie möglich die relative Stärke der politischen Parteien im Storting widerspiegeln. Das Komitee wählt seinen Vorsitzenden und seinen stellvertretenden Vorsitzenden selbst. Der Direktor des norwegischen Nobelinstituts fungiert als Sekretär des Komitees.
Die für die Verleihung des Friedenspreises erforderliche Entscheidung wird von dem im Testament genannten Komitee des norwegischen Storting getroffen, das als Norwegisches Nobelkomitee bezeichnet wird.
Frühe Jahrzehnte
In den ersten Jahrzehnten der Arbeit des Komitees war es üblich, dass sowohl amtierende Vertreter des Storting als auch Minister der Regierung Mitglieder waren. So bestand das erste Komitee aus Ministerpräsident Johannes Steen, Außenminister Jørgen Løvland, Storting-Vertreter John Lund, Rechtsprofessor Bernhard Getz und dem Nationalbarden Bjørnstjerne Bjørnson. Änderungen der Kriterien für die Ausschussmitglieder
Angesichts dieser starken Vertretung durch prominente Politiker wurde es im Laufe der Zeit schwierig, die Außenwelt davon zu überzeugen, dass das Komitee in seiner Arbeit nicht von norwegischen Behörden beeinflusst wurde. Im Jahr 1936 wurde im Zusammenhang mit der Verleihung des Friedensnobelpreises an Carl von Ossietzky die Praxis dahingehend geändert, dass derzeitige Regierungsmitglieder von der Mitgliedschaft im Ausschuss ausgeschlossen wurden. Im Jahr 1977 wurde aus Rücksicht auf die Unabhängigkeit des Komitees eine Praxis eingeführt, nach der amtierende Mitglieder des Storting nicht mehr in das Nobelkomitee gewählt werden konnten. Gleichzeitig änderte das Komitee seinen Namen von "Nobelkomitee des norwegischen Storting" in "Norwegisches Nobelkomitee".
Im Jahr 2017 beschloss das Storting formell, dass amtierende Mitglieder des Parlaments nicht für eine Mitgliedschaft im norwegischen Nobelkomitee in Frage kommen.
Das Nobelkomitee hält alle seine Sitzungen in einem speziellen Sitzungssaal im Nobel-Institut ab. Die Inneneinrichtung wurde von dem Architekten Carl Berner entworfen. An den Wänden des Komitee-Saals befinden sich Fotoporträts aller Preisträger und die Logos aller preisgekrönten Institutionen und Organisationen.

Das norwegische Nobelkomitee ist tief besorgt über den Gesundheitszustand von Narges Mohammadi

Das norwegische Nobelkomitee ist zutiefst besorgt über den Gesundheitszustand der Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi, der eine medizinische Behandlung verweigert wurde. Die Vorschrift, dass weibliche Häftlinge einen Hidschab tragen müssen, um ins Krankenhaus eingeliefert zu werden, ist unmenschlich und moralisch inakzeptabel.
Der Hungerstreik von Narges Mohammadi zeigt den Ernst der Lage. Das norwegische Nobelpreiskomitee fordert die iranischen Behörden auf, Narges Mohammadi und anderen weiblichen Gefangenen jegliche medizinische Hilfe zukommen zu lassen, die sie benötigen.
- Die Vorsitzende des norwegischen Nobelkomitees, Berit Reiss-Andersen
November 2023